Im Schlauchlining und bei weiteren Kanalsanierungstechniken sind standardmäßig Materialprüfungen zu den mechanischen Kennwerten festgelegt. Als unabhängiges, akkreditiertes Prüflabor dokumentieren wir für Sie den Erfolg Ihres Sanierungsprojektes und bescheinigen Ihnen, ob die Baustellenproben die Anforderungen in Bezug auf die mechanischen Kennwerte aus der Zulassung erfüllen. Neben der Biegefestigkeit betrifft dies unter anderem die Bestimmung der Wanddicke und des Elastizitätsmoduls (E-Modul).
Sie schaffen Werte für Generationen. Wir liefern den Beweis.
Alle Prüfungen werden gemäß der Auftragsvergabe vorgenommen und richten sich grundsätzlich nach den Anforderungen der aktuellen Regelwerke (DWA-A 143-3, DIBt-Zulassungen).
Alle Prüfungen dienen der Kontrolle, dass die gelieferte Qualität der bestellten Qualität entspricht. Sie haben Fragen zu den Anforderungen, zur Durchführung oder zur Probenentnahme? Wir beantworten sie gern.
• Bruchmechanische Prüfungen
• Gaschromatographie
• DSC-Analyse
• 3D-Mikroskopie
• Dynamisch-Mechanische Analyse
• Ultraschallprüfung
• IR-Spektroskopie
Ihr Ansprechpartner
Andreas Haacker ist Geschäftsführer von Siebert + Knipschild. Als Diplom-Chemieingenieur ist er seit mehr als 15 Jahren als Experte im Bereich der Qualitätssicherung von Kunststoffen im Entwässerungsbereich im Einsatz. Sein Anliegen in der Beratung von Kunden ist die sinnvolle und erfolgreiche Anwendung und Weiterentwicklung von Prüfungsverfahren im Schlauchlining sowie bei verwandten Sanierungstechniken.
Haacker ist Mitglied von Ausschüssen unter anderem des DIN, des DIBt, der DWA sowie auf europäischer Ebene (CEN). Zudem ist er seit 2017 Vorsitzender des Rohrleitungssanierungsverbandes (RSV).
Sie haben Fragen? Nehmen Sie gern telefonisch Kontakt auf unter 040 688714-0 oder per E-Mail
Prüfungen an Schlauchlinern (Hauptkanal)
Pos. 1.1.1
Prüfung der Kurzzeit-Biegespannung, Ermittlung des Kurzzeit-E-Moduls und der Wanddicke im 3-Punkt-Biegeversuch nach DIN EN ISO 178 (in Verbindung mit DIN EN ISO 11296-4), 5 Einzelprüfungen je Probestück gemäß Abschnitt 7.2.2 der DWA-A 143-3 Regelprüfung
Pos. 1.1.2
Prüfung der Wasserdichtheit des Laminates in Anlehnung an DIN EN 1610 bei 0,5 bar Unterdruck, Prüfzeit 30 min gemäß Abschnitt 7.2.9 der DWA-A 143-3 Regelprüfung
Pos. 1.1.3
Prüfung der chemischen Tauglichkeit der Glasfasern, Nachweis der Verwendung von E-CR-Glas, des eingesetzten Harzes und der chemischen Tauglichkeit der Zuschlagstoffe nach DIN EN ISO 175. Einlagerung über 24h bei 50 °C. Prüfmedium: Schwefelsäure (H2S04) – 10%ige wL Bedarfsposition
Pos. 1.1.4
Wie vor, jedoch Prüfmedium: Natronlauge (NaOH) – 3%ige wL Bedarfsposition
Pos. 1.1.5
Ermittlung des Glas-/Harzverhältnisses durch Kalzinierungsverfahren (Glührückstandsbestimmung) nach DIN EN ISO 1172 gemäß Abschnitt 7.2.8 der DWA-A 143-3 Bedarfsposition
Pos. 1.1.6
Bestimmung des 24h-E-Moduls, Ermittlung der Kriechneigung nach DIN EN ISO 899-2 in Verbindung mit Kurzzeitwert (DIN EN ISO 178 / DIN EN ISO 11296-4) gemäß Abschnitt 7.2.4 der DWA-A 143-3 Bedarfsprüfung bei Wiederholung
Pos. 1.1.7
Prüfung des Reststyrolgehaltes in Laminatproben für Rohre in Wasserschutzgebieten nach DIN 53394-2 gemäß Abschnitt 7.2.5 der DWA-A 143-3 Bedarfsprüfung bei Wiederholung
Pos. 1.1.8
Prüfung der Übereinstimmung der verwendeten Reaktionsharze durch FT-IR-Spektralanalyse nach ASTM D5576 gemäß Abschnitt 7.2.7 der DWA-A 143-3 Bedarfsprüfung bei Wiederholung